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11/07/2012

MYFASHIONMARKET

Solltet ihr euch schon immer gefragt haben, was unser erstes selbst ergattertes Kleidungsstück war, wer unsere Lieblingsdesigner sind und ähnliches, dann gelangt ihr HIER zu dem Interview, das wir "Myfashionmarket" gaben. Viel Spaß beim Lesen!




Max Bonheur. Nina Palme. 

3/18/2012

INTERVIEW MIT EAU DE FUNKE


Ein Café. Conny Weigand von eau de funke und wir beide von BoePalm. Zwei Stunden eines beschwingenden Gesprächs. Hier in der komprimierten Form eines Interviews für euch!

Conny, wie bist du darauf gekommen, Jute-Taschen selbst zu bemalen und zu gestalten?
Zuerst habe ich sie als Geschenke für meine Freunde gemacht. Durch die größere Nachfrage habe ich mich entschlossen, meinen Taschen auch online anzubieten. Da mir die „George Gina und deine Mudder“- oder „Boys Boys Boys“-Taschen langsam langweilig wurden, wollte ich etwas mit mehr Ästhetik und mehr Stil gestalten. Demnächst sind beispielsweise Motive mit Pandas als auch Vögeln geplant.

Planst du, deine Taschenkollektion weiterhin zu vergrößern?
Ja, natürlich. Wenn die Verkaufszahlen steigen, werde ich dann wahrscheinlich mit Siebdruck arbeiten. Es bereitet mir generell immer Freude, Leute mit meinen Taschen zu sehen. Neulich habe ich erst zwei nach Stuttgart verkauft.

Erinnerst du dich noch, an die erste Tasche, die du überhaupt gemacht hast?
Ja, das Motiv war eine Frau mit einer Nerd-Brille. Ihre Augen habe ich dann mit Knöpfen bestickt. Die habe ich sogar damals mit dir, Nina, gemacht. Dein Pendant war ein Kreis mit dem Titel „Indie-Pop“. Zwei, drei Jahre ist das jetzt schon her.

Wie schaffst du es denn, während des Abis, der Arbeit, und zu pflegenden Freundschaften usw., deine Kreativität zu fördern?
Kreativ bin ich ja auch in der Schule dank des Gestaltungszweigs. Ich denke, ich teile mir meine Zeit gut ein, und mache die Taschen eher am Wochenende.

Was sind deine Inspirationsquellen?
Da kann ich keine spezifischen nennen. Es sind eher immer spontane kreative Schübe.

Planst du, später mal in der Mode bzw. im Design Fuß zu fassen?
An der „Ohm“ in Nürnberg möchte ich Design studieren, wofür ich derzeit auch die Mappe gestalte. Die Taschen werden wahrscheinlich eher ein spaßiger Nebenverdienst und mein Hobby bleiben. 

Conny Weigand von eu de funke

Das kreative Ideen- und Skizzenbuch...

...und die darin enthaltenen Entwürfe für ihre nächsten Taschenkreationen



Die Designerin selbst trägt ebenso mit Vorliebe ihre eigens gestalteten Jute-Beutel..

...hier mit ihrem neuesten Motiv.

2/29/2012

INTERVIEW MIT TATA CHRISTIANE


Photo credit: valquire veljkovic // valquire.de

THE FABULOUS WORLD OF TATA CHRISTIANE
- FASHION IS FICTION

You entry an old building while it’s cold outside. And you receive the very best hospitality by Julie Bourgeois, the designer of „Tata Christiane“, which figuratively means „Aunt Christiane“, who’s a French symbol of colors, eccentricity with a mixture of morbid grunge and visionary vividness. Smoking cigarettes with a room filling person talking between German, French and English created a unique atmosphere.

And here’s what we asked Ms. Bourgeois exclusively:


Dear Julie Bourgeois, it’s wonderful to meet you. Thank you for the great chance to have this interview with you.
It’s nice to meet you, too!

The first thing we want to ask you, is how you’d describe your clientele.
It’s quite large, very different. Androgynous. Can be classic and casual or extreme and very colorful.  I didn t find any rules in i yet.

- You use a huge spectrum of different colors, cuts and prints, oftentimes united in one piece. What is the message behind it?
Fashion is fiction.  The material, the texture and the color effect are really important to my eyes. I didn’t study fashion, but literature philosophy, my work is influenced by this. I took the aspect of beauty, fiction and poetry from my studies and didn’t get influenced by the rational aspect of it. Extravagance and beauty. There’s a special private story behind every single piece I make. It’s more art culture than fashion culture to me. Fashion photographs should be in my opinion complex, like literature or arts. And there doesn’t have to be a certain meaning or context. It‘s quite free.

- When can we face the announced Online Shop for Tata Christiane?
It will open the latest in July, hopefully sooner.

- Why did you choose Berlin as your adopted home?
Before I came to Berlin I’ve lived in Paris. I came here because of the music with my band, Aniaetleprogrammeur. Step by step I moved to Berlin, gave up my appartement in Paris. Living in Berlin is more comfortable than in Paris because in Germany’s capital city you have more place in your mind and I' m working and living better here. 

- Some days ago we read that you and Nicole Roscher from „Von Bardonitz“ are the founding designers of „The Offer“, a multinational label collective. How much did and does this influence your work for Tata Christiane?
I started doing collections and exhibitions in Berlin after working for different theaters and artists in Paris. Nicole Roscher with Magdalena Schaffrin started  to organize meetings with other   designers  to exchange tips and do something together. I joined the meetings when I arrived in Berlin. Step by step, some designers left, others came. We started „The Offer“ as newcomers and have very different styles. We organized then events and performances to promote the designers of The Offer and share together our experiences. Andrea Cseh is as well founder of The Offer.

- You’re not only a fashion designer, but also a costume designer for movies and theater. In which movies and plays have your costumes been seen?
I made some stylings and costumes for movies. Furthermore I provide  theater groups, circus artists, and also many musicians with my clothes.

- And our last question to you but probably the most interesting one: When we searched for shops offering Tata Christiane in Germany after we had seen your collection at „THE EDGED Showroom“ during the last Fashion Week, we couldn‘t find any.
So are you planning an expansion of Tata Christiane?
I‘m represented in Japan  by the Shop Wut Berlin, and in a shop in South Japan and Hong Kong (Pop up store). I sell as well in Belgium and in Paris. I don t have yet my own shop. On the website you can find the shop list.
















Here's the link to TATA CHRISTIANE:
http://www.tatachristiane.com

Photographer: Max-Michael Böhner. Nina Esther Palme.  

2/27/2012

INTERVIEW MIT NICO SUTOR

BOEPALM TRIFFT AUF NICO SUTOR.


Hallo Nicole, schön dass du für ein Interview Zeit gefunden hast. Ich hoffe, du konntest die restlichen Tage der Fashion Week, nachdem wir uns getroffen hatten, noch genießen?
Nach der Fashion Week musste ich erst mal in den Red Bull Rehab.

Und somit auch gleich zur ersten Frage:
Hast du bereits Pläne, was die nächste Fashion Week in Berlin betrifft?
Ich hoffe sehr, die Zusammenarbeit mit dem Edged Showroom weiterführen zu können; das wäre dann die dritte Saison und wir wissen ja, was man über alle guten Dinge sagt.

Als Inspirationsquelle deinerseits habe ich „Berlin“ und dessen Geometrie herausgefunden. Warum gerade Berlin?
Berlin ist, was mich umgibt und das beeinflusst einen, ob man will oder nicht. Ich finde Berlin aber auch viel schöner, als es im allgemeinen immer dargestellt wird und entdecke auch nach zehn Jahren immer wieder neue und aufregende Dinge hier, es kommen ständig neue Menschen, mit ihren neuen Ideen und auch wenn die nicht immer gut sind, sind sie doch inspirierend.

Was uns aufgefallen ist, ist dass „Nico Sutor“ elegante und gleichzeitig androgyne Mode für beide Geschlechter beinhaltet. Welcher Gedanke steckt hinter diesen Eigenschaften?
Um ehrlich zu sein, ist das einfach passiert, irgendwie sehen Männer in meinen Frauensachen gut aus und Frauen wollen die Herrenshirts haben. Ich habe keine spezielle Person, oder ein Geschlecht vor Augen wenn ich eine Idee habe, aufgrund der Proportionen finde ich jedoch, dass gewisse Teile für Männer anders geschnitten sein sollten als für Frauen und umgekehrt. Aber wie gesagt am Ende steckt wieder ein Mann im Kleid....

Was hat dich damals in den Bereich der Mode bzw. ins Modedesign gelockt, und was erstaunt dich heute noch am meisten?
Meine Oma ist an allem schuld! Die hat mir in den Schulferien Nähen und Stricken beigebracht und dazu haben wir „Reich und schön“ geschaut (was ich immer noch gerne schaue). Ich liebe es einfach, Bekleidung herzustellen und Menschen einen Weg zu geben, Ihre Stimmungen auszudrücken. Deswegen erstaunt es mich immer wieder, dass viele Menschen den „Wert“ von Mode nicht zu schätzen wissen und einfach den Unterschied zwischen Mode und Trend nicht verstehen.

Gibt es Eigenschaften, die deine Kleidung nicht verkörpern soll?
Langeweile

Da wir dich im „Edged Showroom“ gesehen haben, haben wir danach gleich nach Shops gesucht, die „Nico Sutor“ führen, sind allerdings nicht fündig geworden. Hat das Internet uns etwa was vorenthalten?
Nein leider nicht, aber es ist alles in bester Arbeit und ich melde mich sofort, wenn wir auf  meinen Online Shop anstoßen können.











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