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11/28/2012

THE LITTLE BLACK JACKET

Gestern habe ich es endlich in die "THE LITTLE BLACK JACKET"-Ausstellung am Potsdamer Platz, Berlin, geschafft. Erwartet hatte ich einen Eintritt von mindestens 10€, eine Warteschlange und Menschenmassen - was alles nicht der Fall war. Vielmehr musste man weder Eintritt zahlen, noch warten und die handvoll Menschen verteilte sich sehr gut auf den einst als U-Bahn geplanten Schacht. Somit hatte man Zeit und Muse, sich auf Kirsten Dunst, Daphne Guinness und 111 andere Prominente in Boucléjacke zu konzentrieren. Zum Schluss erhält man außerdem noch den Abzug eines Fotos kostenlos. Dass Chanel so schnell in unsere Pankow-WG Einzug halten würde, hätte ich nun doch nicht gedacht. 

Überaus sehenswert und NICHT zu verpassen!


MONTAGS, DIENSTAGS, MITTWOCHS & FREITAGS: 11 UHR - 19 UHR
DONNERSTAGS: 11 UHR - 22 UHR
SAMSTAGS & SONNTAGS: 11 UHR - 20 UHR





Max Bonheur

11/19/2012

KARL UND DIE KUNST

AUSSTELLUNG IN BERLIN 23. NOVEMBER - 14. DEZEMBER 2012
KARL LAGERFELD: FOTOAUSSTELLUNG "THE LITTLE BLACK JACKET" 

Models, Musen und Stars tragen auf insgesamt 100 Fotografien, die schwarze Basic-Jacke von Chanel. In wenigen Tagen wird Karl Lagerfelds fotografisches Kunstwerk erstmals in Berlin ausgestellt.

Karl Lagerfeld, diesmal in der Rolle des Fotografen, setzt in seinen Fotografien den kastenförmigen Design-Klassiker der 50er Jahre, an unterschiedlichsten Persönlichkeiten in mannigfacher Weise in Szene.
Unter den Abgelichteten befinden sich unter anderem Sarah Jessica Parker und Georgia May Jagger, sowie Anna Wintour.
Als Sahnehäubchen gibt es die wunderbaren schwarz-weiß Fotografien in einem (zwar nicht gerade erschwinglichem, aber ganz fabelhaften) Bildband, der im STEIDL Verlag erschienen ist, oben drauf.

Eine Ausstellung, die man nicht verpassen sollte, bedenkt man, dass sie bereits um die halbe Welt gereist ist: Hong Kong, London, New York City..Berlin.
Unbedingt hingehen!

 


Nina Esther Palme, November 2012

9/03/2012

BILDERREIHE II

GROWTH AND WASTE




Nina Esther Palme, September 2012

9/02/2012

BILDERREIHE I

CHANGE MY POINT OF VIEW OF YOU




Photos by Nina Esther Palme, September 2012

8/23/2012

FRONT: THE EARLY YEARS

by Rüdiger Trautsch
Der legendäre Hamburger Club FRONT existierte von 1983 bis 1997. Bis zum heutigen Tag finden Revival-Partys in dessen Sinne statt. Rüdiger Trautsch dokumentierte die frühen Jahre des House-Clubs, der ursprünglich ein Schwulen-Club war. Und dadurch offenbart sich die Verbindung zwischen Trautsch und FRONT: Trautschs Diplomarbeit war die einjährige Beobachtung eines älteren Homosexuellen im Stadtteil St. Georg. Ebenso widmete er einen Großteil seines Schaffens der homosexuellen Subkultur und Emanzipation, weshalb es nur Sinn macht, dass Teile seines Werks der Sammlung des Schwulen Museums Berlin gehören.

Heute eröffnete die Fotografie-Ausstellung "FRONT: THE EARLY YEARS" in der Seven Star Gallery. Die Retrospektive läuft bis zum 22. September und ist in der Gormannstr. 7 in Berlin Mitte zu finden.

An dieser Stelle einen kleinen Einblick in das heutige Geschehen:



Max Bonheur.

8/20/2012

DIANE ARBUS IM MARTIN-GROPIUS-BAU

Neben dem SHIT SHOP habe ich am Samstag obendrein die Diane Arbus Ausstellung im Martin-Gropius-Bau besichtigt. Die Retrospektive, von der man übrigens keine Fotos machen darf, beinhaltet ca. 200 Fotografien der weltbekannten Fotografin. Schockierend unverfälscht und authentisch gewährt uns ihr Schaffen Einblicke in das Leben verschiedenster Randgruppen. Häufigster Schauplatz ihrer Fotografien ist New York. Die letzten Räume sind ihrem Leben und Werk gewidmet. Am Einprägsamsten waren für mich Arbus' originale Notizbücher und Kameras. 
Wenn ihr die Chance haben solltet, bis zum 23.9. in den Gropius-Bau zu gehen (Mi-Mo, 10-19 Uhr), nutzt sie! Mehr als zwei Stunden habe ich in der Schau verbracht und mehr als 1000 Eindrücke und ein Poster mit nach Hause genommen. 



Max Bonheur.

8/18/2012

ZEITLOS SCHÖN

Gestern fand die Vernissage zur Ausstellung "Zeitlos schön. 100 Jahre Modefotografie von Man Ray bis Mario Testino" in der Berliner Galerie C/O statt. Eine Ausstellung, für die der Condé Nast Verlag erstmalig in seine Archive blicken hat lassen. Die Geschichte der Modefotografie wird durch über 160 Erstabzüge von über 80 meisterlichen Fotografen wie Diane Arbus, Irving Penn, Helmut Newton,  Peter Lindbergh, Mario Testino, Cecil Beaton und Man Ray spür- und greifbar.Besonders beeindruckend empfand ich die Vogue-Ausgaben aus den 20er Jahren, wie auch nachträglich kolorierte Schwarzweiß-Fotografien.
Wie sich auf den von mir geschossenen Fotos teils erkennen lässt, war die Vernissage, wie auch zu vermuten war, maßlos überfüllt, was mich nicht davon abgehalten hat, fasziniert stundenlang durch die Räumlichkeiten zu tingeln. 


Solltet ihr bis zum 28.10. in Berlin sein, solltet ihr "Zeitlos schön." unter keinen Umständen versäumen! 










Max Bonheur.

8/03/2012

FOTOGRAFIE BY ALEX WITTCHEN 5




Teil 5 und somit der letzte Teil der Fotoserie des Fotografen ALEX WITTCHEN.


Nina Esther Palme, August 2012

8/02/2012

FOTOGRAFIE BY ALEX WITTCHEN 4





Fotoserie von Alex Wittchen. Heute Teil 4.

Nina Esther Palme, August 2012

8/01/2012

FOTOGRAFIE BY ALEX WITTCHEN 3




Fotografie by ALEX WITTCHEN. Teil 3 der Fotoserie.

Nina Esther Palme, August 2012

7/31/2012

7/30/2012

FOTOGRAFIE BY ALEX WITTCHEN






Hier nun Teil 1 der beeindruckenden Arbeiten von ALEX WITTCHEN. (Student der Design Hochschule OHM in Nürnberg)
Als Lokalität diente das bestens ausgestattete Fotostudio der Hochschule.
5 Outfits - ein Tag.
Weitere Dreierserien folgen in den nächsten Tagen.
Demnach: dran bleiben!



An dieser Stelle:
DANKE ALEX FÜR DIESE WUNDERBAREN FOTOGRAFIEN & DIESEN BEFLÜGELNDEN KREATIVEN TAG.

Interessiert an Alex und seiner Arbeit? Einfach eine Mail schreiben an :
alex.wittchen@gmx.net


Nina Esther Palme, Juli 2012

3/14/2012

Barock Today

Die Hölle

Ach! Und Weh!
Mord! Zeter! Jammer! Angst! Kreuz! Marter! Würmer! Plagen.
Pech! Folter! Henker! Flamme! Gestank! Geister! Kälte! Zagen!
Ach vergeh'!
Tief' und Höh'!
Meer! Hügel! Berge! Fels! Wer kann die Pein ertragen?
Schluck, Abgrund! Ach, schluck ein! Die nichts als ewig klagen.
Jeh und eh!
Schreckliche Geister der dunklen Höhlen, ihr, die martert und Marter erduldet,
Kann denn der ewigen Ewigkeit Feuer nimmermehr büßen dies, was ihr verschuldet?
O grausam Angst, stets sterben sonder sterben!
Dies ist Flamme der grimmigen Rache die der erhitzte Zorn angeblasen:
Hier ist der Fluch der unendlichen Strafen, hier ist das immerdar wachsende Rasen:
O Mensch! Verdirb, um hier nicht zu verderben.

- Andreas Gryphius -









All photos by: Nicole Riegel. Write her on Facebook!
Model: Max Böhner

3/10/2012

CINDY SHERMAN

Die zynische Selbstinszenierung.
Cindy Sherman

Die 1954 in New Jersey geborene Cindy Sherman zählt heute zu den berühmtesten und provokantesten Künstlern und Fotografen weltweit, während ihre Werke bei Auktionen siebenstellige Beträge erzielen. Herauskristallisiert hat sich schnell, was der Leitfaden in Shermans Werk ist: das Selbstportrait
In verschiedenen Kostümierungen zeigt sie Rollenklischees, Fragen zur eigenen Identität, Körperlichkeit und Sexualität auf. Wobei kaum jemand weiß, wer und wie sie nun wirklich ist. Was feststeht ist, dass die Frau mit den tausend Gesichtern Darstellerin und Fotografin ist, also Objekt und Subjekt zugleich.

Sie inszenierte sich, wie 2000 in der Tate Gallery zu sehen war, als Frauen diversen Alters, verschiedener sozialer Herkunft. Ihre wohl bekannteste Arbeit ist die Serie der "Untitled Film Stills" der Jahre 1977 bis 1980. Sie stellt fiktive, klischee-beladene Filmszenen bildlich dar, die eindringlich an die 40er und 50er Jahre erinnern. 
Zu Beginn der 80er Jahre räkelt sich Sherman verletzlich und unterwürfig auf dem Boden, während die Kamera aus der Vogelperspektive auf sie gerichtet ist. Hiermit scheint sie auf die sadistische Seite der Pornografie hinweisen zu wollen.

Einen Höhepunkt ihrer Karriere bilden die History Portraits, in denen sie sich nach der Vorlage alter historischer Gemälde selbst inszeniert. Wieder einmal greift sie das Rollenspiel in der Kunstgeschichte auf. Shermans Beitrag zur Rolle der Frau in der Kunst? Als passives Modell, nicht als ausführende Person? Als aus dem Fundus der Kunst schöpfende Person, die zitiert und gleichzeitig neu kreiert?
Desgleichen beschäftigt sie sich beispielsweise in der "Disasters"-Serie mit dem Verfall des Körpers.

Egal, ob als Clown, Business-Power-Frau, Hausfrau, Fitness-Trainerin, Botox-Socialite- oder Mode-Opfer, Monster: 
Cindy Shermans vielfältiger und tiefgründiger Beitrag zur Demaskierung weiblicher Stereotypen.

Max-Michael Böhner. 
All photos: Cindy Sherman.