Bei der heutigen Show von Miranda Konstantinidou fühlt man zur Abwechslung des ganzen grau-schwarzen Einheitsbreis eine sommerliche Frische aufkommen und meint, die Schweißausbrüche kämen nicht vom ohne Maß überheizten Zelt, sondern von einem Strand, an dem schöne Frauen in wehenden, teils auch hautengen, bunten und experimentellen Stücken vorbeiziehen. Eine exotisch-erotisch anmutende Kollektion, die einen willkommenen Kontrast zu den anderen Shows darstellt und sich durch die Vielfalt an Formen und Farben deutlich absetzt. Entspannt tauchte ich ein in dieses Parallel-Universum, das weder Leder-Leggins, Samthosen, Spike-Studs oder transparente Ärmel enthielt. Meiner Meinung nach zeigte Miranda Konstantinidou durch mit Steinen besetzte Brillen, opulente Drucke als auch durch all die gar nicht winterlichen Farben, dass sie keinen Wert darauf legt, im Meer aktuellen Trends (was auch immer das heutzutage noch bedeuten mag...) mit zu schwimmen. Stattdessen offenbaren ihre Kollektionen eine eigene Welt. Und genau das fehlt mir bei den meisten Labels.
At today's show by Miranda Konstantinidou I felt a summerbreeze, in contrast to the gray/black pablum. Beautiful models wore floating, partly very tight, colorful and experimental clothes. An erotic-exotic collection, which is a more than welcome contrast to the other shows and differs due to all the colors, shapes. It was a special parallel-universe without leather leggins, velvet pants, spike studs or see through sleeves. Therefore Miranda Konstantinidou showed in my opinion that she's not caring at all about current trends (whatever this actually means today...). Instead her collection showed her own world. And that's what I missed at most labels.
Max Bonheur.
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